Kontaktabbruch in Familien
Ich unterstütze dich dabei, ….
- den Schmerz anzunehmen und dich davon frei zu machen
- dich von Schuld und Scham zu lösen
- die Schatten der Vergangenheit loszulassen und neu zu beginnen
Mein Angebot
Abschied nehmen von überzogenen Ansprüchen
und der heilen Familie
Die Sehnsucht nach einer harmonischen Bullerbü-Familie erfüllt sich nur für die wenigsten. Denn in der Realität sind Familien nicht perfekt. Überforderung, Unverständnis, Verletzungen oder tiefe Enttäuschungen gehören deshalb zum Alltag vieler Eltern-Kind-Beziehungen.
Mein Angebot richtet sich an Eltern und Kinder, die sich voneinander entfremdet haben. Nur wenn sie Verständnis füreinander aufbauen und sich von der Vorstellung einer Bilderbuchfamilie verabschieden, können sie sich vom Schmerz lösen und aus der Spirale von Verzweiflung, Trauer, Wut und Schuldgefühlen ausbrechen.
Willst auch du aus dieser Negativspirale ausbrechen? Dann mache dich mit mir auf den Weg denn die Versöhnungsbereitschaft gegenüber dem anderen führt im besten Fall zu einer wirklich ehrlichen und authentischen Beziehung.
Lass uns gemeinsam daran arbeiten,
- Kinder ihren eigenen Weg gehen zu lassen und als eigene Persönlichkeiten mit eigenen Vorstellungen zu akzeptieren.
- zu akzeptieren, dass Eltern nicht perfekt sind und selbst Verletzungen und Überforderungssituationen in sich tragen.
Wer bin ich?
Hallo, ich bin Kathleen, geb. 1981 in Deutschland und seit 2004 Wahlschweizerin.
Heute lebe ich glücklich mit meiner wunderbaren Familie in Basel. Doch nicht immer war das Thema Familie für mich positiv besetzt.
Als Kind prägten strenge Regeln und enge Strukturen meinen Familienalltag. Kein Platz für kindliche Neugier und Lebendigkeit. Wer im System überleben wollte, musste lernen zu folgen und nach Vorschrift zu funktionieren.
Mit 18 Jahren folgte ich darum dem Drang, die Welt selbst zu entdecken und mein Leben nach meinen Vorstellungen zu gestalten. Das fühlte sich anfangs sehr befreiend an. Aber schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass mich die neu gewonnene Freiheit zu erdrücken drohte. Denn plötzlich sollte ich alles selbst entscheiden und für mich einstehen. Das hatte ich nie gelernt.
Statt mein Inneres zu reflektieren, ärgerte ich mich über meine eigene Hilflosigkeit. Die Schuld dafür suchte ich bei meinem Umfeld, bei meinen Eltern, Großeltern und Lehrkräften.
Hatten sie alle nicht immer behauptet zu wissen, was das Beste für mich sei? Doch das brachte mich nicht weiter. Im Gegenteil: Angst- und Panikattacken bestimmten plötzlich mein Leben.
Erst als ich die Hilfe von anderen Menschen annehmen konnte und die Reise zu mir selbst antrat, wendete sich das Blatt. Mit 37 wagte ich es schließlich und gründete eine eigene Familie. Auch hier plagten mich zunächst Selbstzweifel: „Kann ich eine gute Mutter sein?“ und „Wie schaffe ich es, die Erziehungsfehler in meiner Kindheit nicht zu wiederholen?“.
Doch mein Sohn brachte mir bei, worauf es bei einer Familie wirklich ankommt: einen Ort zu schaffen, an dem die Bedürfnisse des anderen ernst genommen werden und jeder sich selbst entfalten kann. Seit dieser Einsicht fühle ich mich gelassener. Ich muss mich als Mutter nicht mehr beweisen oder äußeren Ansprüchen genügen, sondern darf mein Kind einfach begleiten.
Auch die Beziehung zu meinen Eltern hat sich dadurch verbessert. Statt ihnen die Schuld für meinen ruckeligen Start ins Erwachsenenleben zu geben, kann ich heute Mitgefühl und Verständnis für ihr Handeln aufbringen. Ich habe mich von den Schatten der Vergangenheit gelöst.
„Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern. Aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.“
Möchtest auch du neu anfangen? Gerne begleite ich dich dabei.
„Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern.
Aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.“
Wen spreche ich an?
Eltern, die …
spüren das sich ihr Kind zunehmend von ihnen abwendet oder den Kontakt ganz abgebrochen hat. Wo du früher gefühlt hast, dass ihr eine Familie seid, spürst du nun nur noch Verlust und eine furchtbare Leere?
Viele Mütter spüren eine tiefe Verbundenheit zu ihrem Kind. Sie wünschen sich mit ganzer Kraft eine glückliche Familie und machen dieses Ziel zu ihrem Lebensinhalt. Um jeden Preis möchten sie es besser machen als ihre eigenen Eltern. Doch nicht immer gelingt dieser Weg.
Zurück bleiben dann Gefühle wie Einsamkeit, Trauer, Wut und Ratlosigkeit. Denn wenn sich Kinder von ihren Eltern entfremden, quält nichts so sehr wie die Frage nach dem „Warum?“.
Lässt auch dich die Suche nach Antworten nicht zur Ruhe kommen und raubt dir deine letzte Energie? Dann lass uns gemeinsam deinem Verlust auf den Grund gehen und die Chance auf einen Neubeginn ergreifen.
Kinder, die …
den Kontakt zu ihren Eltern als kraftraubend, demütigend oder vereinnahmend empfinden. Sehnst du dich nach einer guten und liebevollen Beziehung?
Nicht immer sind Eltern und Kinder ein Herz und eine Seele. Unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein gutes Leben ausmacht, kann die Beziehung genauso belasten wie etwa die Frage, welche Verpflichtungen wir in unseren Familienrollen haben.
Wenn jedes Telefonat und jeder Besuch im Streit endet, sehen Kinder darum oft keinen anderen Ausweg mehr, als auf Distanz zu gehen.
Plagt auch dich das Gefühl, von deinen Eltern nicht ernst genommen zu werden? Erlebst du die Beziehung nur noch als Belastung und sehnst dich danach, frei von ihren Urteilen zu sein? Als Kind konntest du nichts tun, aber heute kannst du deinen Eltern eine Grenze aufzeigen – meist auch ohne den Kontakt abzubrechen. Lass uns darüber sprechen, wie dir das gelingt.
Praxisbeispiele
Kontaktabbruch
„Ich verstehe es nicht. Wir haben doch alles für sie getan. Was kann so schlimm sein, dass sie nicht mehr mit mir reden möchte?“
Marianne, 55 Jahre alt, versteht die Welt nicht mehr. Ihre erwachsene Tochter hat von heute auf morgen den Kontakt abgebrochen. Doch sie trauert nicht nur um ihre Tochter, sondern auch um ihre zwei Enkelkinder, die sie nicht mehr sehen darf. Auch wenn es beim Babysitten immer wieder kleine Konflikte gegeben hat, sieht Marianne die Schuld für die schwierige Beziehung vor allem beim Partner ihrer Tochter. Eine große Einsamkeit durchzieht das Leben der 55-Jährigen, da sie bereits früh ihren Vater und später auch ihren Mann verloren hat.
Entfremdung
„Nichts kann ich meiner Familie recht machen. Immer fühle ich mich schuldig. Dabei weiß ich nicht mal, was sie von mir erwarten.“
Jana ist 29 Jahre. Sie selbst ist bei ihren Eltern aufgewachsen, während ihre ältere Schwester von den Großeltern großgezogen wurde. Darum fühlt sie sich ihrer Schwester gegenüber schuldig. Doch auch mit ihren Eltern gibt es regelmäßig Konflikte. Da bei Familienzusammenkünften ständig eine angespannte Stimmung herrscht, hat sie zunehmend das Gefühl, ihr Leben wäre einfacher, wenn sie den Kontakt zu ihrer Familie ganz abbrechen würde. Besonders da sie darüber nachdenkt, selbst eine Familie zu gründen.
Stiller Kontaktabbruch
„Meine Mutter ist wie eine Fremde für mich. Ich kann mich an keine Wärme erinnern. Sie war in meiner Kindheit wie ein Feldwebel und ich hatte Angst vor ihr.“
Kerstin, 38 Jahre alt, ist die Älteste von vier Geschwistern. Da ihre Mutter nach der Scheidung viel gearbeitet hat, musste Kerstin sich zu Hause früh um ihre Geschwister und den Haushalt kümmern. Auf sie wirkte ihre Mutter ständig gestresst. Auch heute ist die Beziehung zur Mutter kühl und distanziert. Sie besucht sie hin und wieder, aber sie haben sich schon lange nichts mehr zu sagen. Zu ihrem Vater und seiner neuen Frau hat sie hingegen ein gutes Verhältnis.
Bewegung im Außen bewegt auch dein Inneres
Walk & Talk
Gehen wir mit einer Freundin spazieren, redet es sich wunderbar einfach und wir finden leicht die passenden Worte. Aus diesem Grund findet mein Coaching ganz unverkrampft bei einem Spaziergang statt.
Falls du wie ich in Basel-Stadt oder in der näheren Umgebung lebst, können wir uns gerne persönlich treffen.
Möchtest du dich beim Gespräch ganz unbeobachtet fühlen oder wohnst weiter entfernt, findet das Coaching bei einem Spaziergang am Telefon statt.
Variante 1: Eltern-Coaching
Variante 2: Eltern + Kind Coaching
Variante 3: Kind-Coaching
Wähle jetzt die Variante, die dir am meisten zusagt, und mach dich auf den Weg – raus aus der Verzweiflung hin zu mehr Lebendigkeit.